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Um sie herum ist alles dunkel, sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet, neben ihr nur zwei Flaschen Saft und ein Handy , ihre einzige Verbindung zur Auáenwelt, zur Polizei und zu ihrem Stiefsohn, dem Totengr„ber Max Broll. Ihre letzte Erinnerung: Ein Mann ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat sie berw„ltigt, in eine Kiste gesteckt und irgendwo im Wald vergraben. Und sie erinnert sich auch, wer der Mann war: Leopold Wagner, der "Kindermacher", den sie vor achtzehn Jahren ins Gef„ngnis gebracht hat. Das Problem ist nur: Wagner kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt nach wie vor hinter Gittern. Max Broll weiá: Er muss seine Stiefmutter Tilda finden, koste es, was es wolle. Und er weiá auch: Mehr als ein paar Tage wird Tilda unter der Erde nicht berleben. W„hrend die Polizei versucht, das Handy zu orten, und systematisch das Gebiet durchk„mmt, macht er sich gemeinsam mit seinem Freund Baroni auf den Weg zu Wagner. In seinem zweiten Max-Broll-Krimi zieht Bernhard Aichner alle Register: atemlose Spannung und berraschende Wendungen, liebevoll gezeichnete Figuren, viel schwarzer Humor und das Lokalkolorit eines kleinen Dorfs in den Alpen.